Sonntag, 20. September 2015

Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid (Fredrik Backman)

 (Aus dem Schwedischen von Stefanie Werner)

 

Verlag: Fischer/ Krüger




Zum Inhalt: 

Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa ist 7, liebt Wikipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma. In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregendsten Abenteuer. Bis Oma sie eines Tages auf die größte Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt.



persönliche Wertung: 

Ich muss sagen bei diesem Buch fällt es mir ein wenig schwer meine Meinung dazu aufzuschreiben, da sie so gegensätzlich ist. Die Geschichte fand ich wirklich super schön und sehr berührend, am Ende kamen mir sogar die Tränen. Doch leider fand ich den Anfang sehr langwirig und wirklich verwirrend und der Schreibstil war für mich wirklich anstrengend und an vielen Stellen einfach nervig. Durch die erste Hälfte des Buches musste ich mich wirklich kämpfen, ich hatte mehr als einmal das Bedürfnis, das Buch aus der Hand zu legen. Was soll ich sagen, ich bin sehr froh, dass ich es nicht getan habe! Denn die zweite Hälfte hat eine Geschichte hervorgebracht, die mich wirklich beeindruckt hat. 
Oma ist eine super Frau und ich wünsche jedem Kind eine Oma, die genauso ist wie die von Elsa. Und auch die anderen Protagonisten in diesem Buch sind wirklich sehr besonders und mir alle ans Herz gewachsen.  
Auch den Gedanken, dass man die Menschen in seinem unmittelbaren Umfeld kennenlernt und sich gegenseitig hilft, fand ich super.





Fazit: 

Ich wünschte wirklich, dass mir der Anfang nicht so schwer gefallen wäre, denn ich hätte der Geschichte hintenheraus gern mehr Punkte gegeben. Ich würde dieses Buch trotz allem jedem empfehlen, der nicht davor scheut über die ersten Seiten hinweg zu schauen um dann eine wundervolle Geschichte zu finden. :)



Bewertung: 

3 von 5 Sternen 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen