Donnerstag, 17. August 2017

Kein Sommer ohne Liebe (Mary Kay Andrews)

(Aus dem Amerikanischen von Andrea Fischer)

Verlag: Fischer


Zum Inhalt: 

Liebe, Sonne und ein Dorf unter Palmen – an Floridas Golfküste ist Greer auf der Suche nach dem schönsten Strand für einen Kinofilm. Vielleicht findet sie dabei auch die große Liebe?
Greer ist Location-Scout. Sie ist immer auf der Suche nach den besten Drehorten für die großen Kinofilme und sieht die schönsten Flecken dieser Welt, ein echter Traumberuf. Wäre da nicht ihr letzter Auftrag gewesen, bei dem eine ganze Plantage von der Filmcrew zerstört wurde – und Greer als die Schuldige abgestempelt wurde. Jetzt hat sie noch eine letzte Chance, um weiter im Geschäft zu bleiben: Für einen wichtigen Produzenten soll sie den perfekten Drehort finden.
Nach einer endlosen Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf an der Golfküste Floridas. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – und das gilt leider auch für den umweltbewussten, aber durchaus attraktiven Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert und verschmutzt. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …



 persönliche Wertung: 

Bei diesem Buch habe ich mich auf ein schönes Sommerbuch gefreut - locker, fröhlich und herzergreifend. Ich finde das Cover verspricht eine wunderschöne Sommerromanze. Farben und Motiv haben mich gleich in ihren Bann gezogen und auch der Titel wirkte für mich sehr vielversprechend.
Greer hat einen wirklich spannenden Job, ich bin schon ein wenig ins Schwärmen gekommen. Durch die Welt reisen und traumhafte Orte für Filmproduktionen finden klingt schon sehr verlockend... ;) Mit ihrem Charakter bin ich leider nicht zu 100% warm geworden.  Irgendetwas an ihrer Art hat mich gestört, allerdings was das so genau ist, kann ich nicht erklären - einfach so ein Gefühl.
Eden hingegen fand ich vom ersten Auftreten an super. Mir gefällt seine Einstellung sehr gut und dass die Liebe zu seiner Heimat wirklich greifbar ist. Ein Mann der seine Prinzipien hat, hinter denen er steht, aber auch zum Wohle aller nachgeben kann. Ein toller Charakter.
Im Buch gab es einige sehr interessante Charaktere, die mir sehr gut gefallen haben, schade, dass ich ausgerechnet mit der Hauptprotagonistin nicht so ganz warm geworden bin.
Die Geschichte im Allgemeinen hat mich leider etwas enttäuscht. Ich fand das ganze Buch eher langwierig, an einigen Stellen sogar ein bisschen langweilig. Der Drang unbedingt weiter lesen zu wollen fehlte.  Meiner Meinung nach, hätte man die Geschichte etwas spannender gestalten können, nein eigentlich müssen, denn sie hat eigentlich echt Potential. Manchmal ist weniger eben doch mehr. 


 

Fazit: 

Ein Buch, welches meine Erwartungen leider nicht erreichen konnte. Für meinen Geschmack etwas zu langwierig für eine sommerliche Lektüre. 




Bewertung: 

3 von 5 Sternen 

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