Zum Inhalt:
Was sind eigentlich Irrlichter?
Sie bezeichnen ein Phänomen seltsamer Lichter, die zumeist im Moor oder auf Friedhöfen beobachtet werden. Doch was wäre, wenn sich hinter diesem Phänomen mehr verbirgt?
Was wäre, wenn diese Lichter in Wahrheit verstorbene Seelen sind? Wenn sie zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten mit ihrem Licht verhindern, dass verlorene Seelen aus dem Jenseits ins Diesseits wechseln?
Normalerweise bekommen die Menschen davon nichts mit. Nicole jedoch kommt hinter das Geheimnis, als sie eines Nachts dem Irrlicht Wrin in seiner menschlichen Gestalt auf dem Friedhof begegnet und gerät dadurch mitten hinein in den Kampf zwischen Licht und Schatten.
persönliche Wertung:
Die Geschichte über Nicole und Irrlicht Wrin hat mir sehr gut gefallen! Irrlichter als teilweise menschlich zu sehen finde ich eine schöne Idee und ich denke, das dieses Buch sich auch gut für etwas Jüngere Leser eignen würde.
Nicole ist ein sehr mutiges Mädchen, nicht jeder verbringt seine Zeit nachts auf dem Friedhof, aber genau aus diesem Grund trifft eben auch nicht jeder auf ein Irrlicht. Sie hat Glück! :) Die erste Begegnung zwischen Nicole und Wrin hat mir sehr gut gefallen, da Wrin anfangs nicht wirklich begeistert ist und sich dies auch anmerken lässt, doch Nicole ist neugierig und lässt sich nicht so schnell vertreiben! Sie weiß, was sie will!
Schön finde ich auch, dass man so viel über das Dasein der Irrlichter erfährt, dies ist für mich der Beweis, für eine sehr fantasievolle Autorin.
Die Geschichte ist super geschrieben und lässt sich ohne Probleme in einem Schwung lesen... Ich habe das Buch gar nicht mehr aus der Hand gelegt, nachdem ich einmal begonnen hatte! "Irrlichter - Das Licht zwischen den Welten" beinhaltet meiner Meinung nach alles, was ein gutes Buch haben sollte: Spannung, sympathische Protagonisten, etwas Mystik und einen tollen Schreibstil!
Fazit:
Ein Buch, welches zum träumen anregt...
Bewertung:
5 von 5 Sternen
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